6 Sekunden für Brett Eins – die Zeit tickt…

Auch dieses Mal hatte die erste Mannschaft am Samstag als Heimmannschaft gegen den KS Hagen/Wetter II kein Glück zum Erfolg. Horst Gebhardt musste sich nach nur einer Stunde gegen Ariane Kamrath an Brett Drei geschlagen geben, da er auf Biegen und Brechen seine Variante aufzuzwingen versuchte. Dabei spielte er der Gegnerin in die Hände und lieferte nach eigener Aussage „einen Stuss“ ab. Auch Peter Herröder (Brett Vier) und Kai Alberts (Brett Zwei) verloren leider ihre Partien. Peter hatte nicht genug Druck auf der f-Linie aufbauen können, um seinen Minderbauern zu kompensieren. Indes konnte Peter Zocher einmal mehr an Brett Fünf punkten, indem er kurz vor dem Endspiel einen klaren Bauern gewann. Alexej Kinjow spielte als Ersatz an Brett Sieben und konnte immerhin einen halben Punkt im Turmendspiel herausholen. Jürgen Raue verlor durch einen taktischen Trick einen Bauern und verzweifelte an einer löchrigen Königsstellung, indem er anschließend nur noch am Verteidigen war und nichts mehr probieren konnte. Die Gegner hatten zu diesem Zeitpunkt bereits mit 4,5 Punkten geführt und den Mannschaftskampf entschieden. Dies ließ Felix Gieseler nicht aus der Ruhe, der ein Remisangebot ablehnte und seine Partie am achten Brett gemächlich gewann. Gregor Kotainy spielte an Brett Eins und machte die Partie spannend, denn es verblieben zunächst 27 Minuten für 18 Züge, dann 20 Sekunden für drei Züge und schließlich sechs Sekunden zur Zeitkontrolle. Gregor: „Ich habe Tim Urlacher eine Analyse versprochen, hier ist sie“:

3,5 : 4,5
Schade, es war knapp!

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