Die erste hohenlimburger Mannschaft siege am Samstag gegen die Gastmanschaft TSV Dahl I mit 4:2. Hierbei konnten die Bretter eins (Gregor Kotainy) und zwei (Kai Alberts) einen kampflosen Sieg verbuchen.
Nach einer knappen halben Stunde hat die gegnerischen Mannschaft einen – wie sich noch herausstellen sollte – taktisch sinnvollen Zug gemacht und unserem mit allen Wassern gewaschenen Spieler Horst Gebhardt an Brett Drei ein Remisangebot unterbreitet. 3,5 Punkte sind in der Liga für einen Mannschaftssieg notwendig. Nichts Böses ahnend nahm unser auf Vorteil stehender Spieler das Remis freundschaftlich an.
Mit nun 2,5 zu 0,5 Punkten Vorsprung sollte noch aus drei Brettern ein Punkt zu holen sein. Statt eine solide Partie zu spielen, entschied man sich am vierten (Peter Herröder) und sechsten Brett (Jürgen Raue) Opervarianten zu spielen. Uwe Riebeling stand am fünften Brett gegen seinen unangenehmen Gegner Horst-Walter Berninghaus nach der Eröffnung etwas erdrückt, wodurch das Endergebnis und die spielerische Leistung nicht leicht abzuschätzen waren. Sollten die drei doch tatsächlich alle noch verlieren wollen? Während Jürgen Raue zwei gut postierte Leichtfiguren und damit auch das Läuferpaar gegen einen Bauern und unentwickelten Turm hergab war die Partie von Peter Herröder eine wahrliche Zitterpartie!
Dank des groben Patzers des nachziehenden Spielers im 26. Zug hatten wir wieder eine Gewinnstellung am vierten Brett. Nur nicht die Nerven verlieren…
Wie sich herausstellen sollte, wurde man sich einig, dass die Stellung zu gewinnen und der Mannschaftskampf dadurch zu entscheiden ist und einigte sich faireshalber auf Remis für alle laufenden Partien. Dadurch wurden die Patzer beider Parteien verziehen. Jetzt heißt es kräfte sammeln und die nächste Runde in nur nicht einmal zwei Wochen in Angriff nehmen.
Viel Erfolg!
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