Die Dame kann den gegnerischen König selbstständig an den Rand drängen, aber nicht ohne die Hilfe des eigenen Königs oder einer anderen Figur Matt setzen. Außerdem ist darauf zu achten, dass der Gegner stets einen Zug ausführen kann, solange sich dieser nicht in einem Schach befindent. Kann ein Spieler keinen Zug mehr ausführen und steht sein König nicht im Schach, so endet die Partie mit Remis (Unentschieden). Ein Beispiel dafür seht ihr in Bild 1. Schwarz ist hier am Zug und kann seinen König, der nicht im Schach steht, nicht mehr bewegen – „Patt“! (oder „Pech-Matt“).
Am einfachsten ist es, ihr drängt den König erstmal an den Rand und gebt ihm dann mindestens zwei Felder, auf denen er sich hin und her bewegen kann, um in der Zwischenzeit euren König ins Geschehen heranzuholen. Wenn sich die Könige in Opposition befinden könnt ihr anschließend mit der Dame Matt setzen. Ein Beispiel seht ihr in Bild Zwei.
Wenn ihr die Lektion verstanden habt, könnt ihr die Mattführung im anschließenden praktischen Teil üben. Für diejenigen, die es bereits beherrschen gibt es trotzdem eine Herausforderung: Aus der Anfangsstellung heraus ist ein erzwungenes Matt in 7 Zügen möglich, sollte Schwarz seine beste Verteidigungsvariante spielen! Um auch unorthodoxe Varianten mit euch zu üben wird er es jedoch nicht zwangsläufig tun. Nach 50 Zügen endet eine Partie mit Unentschieden, wenn kein Bauer gezogen hat und keine Figur geschlagen wurde. Durch einen Klick auf das linke Symbol „Neue Partie“ könnt ihr euren Selbstversuch jedoch beliebig oft wiederholen und von vorne beginnen.
Mit freundlicher Unterstützung von der ChessBase GmbH [1].
Wenn euch Fritz gefällt, dann vielleicht auch die vielen anderen Produkte von Chessbase – wie zum Beispiel das Computerspiel Fritz 15 oder das professionelle Datenbank-Programm Chessbase 13 zur eigenen Partieverwaltung und Spielvorbereitung.
[1] ChessBase GmbH, https://de.chessbase.com/
Leave a Reply